Den Begriff „Dritte Welt“ finde ich sehr überheblich von uns Menschen in Nordamerika und Europa. Diese Menschen haben nicht viele Gegenstände, allerdings sind sie in anderen Bereichen sehr reich. Diese und meine Erfahrungen meiner beiden Reisen nach Costa Rica möchte ich euch erzählen.

Den Begriff „Dritte Welt“ finde ich sehr überheblich von uns Menschen in Nordamerika und Europa. Diese Menschen haben nicht viele Gegenstände, allerdings sind sie in anderen Bereichen sehr reich. Diese und meine Erfahrungen meiner beiden Reisen nach Costa Rica möchte ich euch erzählen.

1. Aufenthalt meiner Reise

Meine erste Reise nach Costa Rica im 2018 habe ich bei einer einheimischen Familie verbracht. Dort habe ich einen kleinen Raum erhalten, in dem ein Bett und ein Schrank steht. Das Haus steht in Atenas, eine kleine Stadt im Zentrum von Costa Rica.
In diesem Jahr befinde ich mich auf einer Farm in Sarachi. Auch dieses Mal befinde ich mich im Zentrum von Costa Rica. Hier bin ich als Freiwilliger tätig und helfe den Menschen hier auf der Farm.

2. Mentalität und Lebensweise der Menschen

Die einheimische Familie hat ein sehr schlichtes und kleines Haus. Wenig Haushaltsgegenstände und schlichte Räume. Ein Wohnzimmer, eine Küche und vier kleine Zimmer für die Menschen des Hauses. Auf der Farm teile ich eine Hütte mit anderen Freiwilligen und ebenfalls ist diese sehr einfach und schlicht, auf das Nötigste beschränkt. Ein kleiner Schlafraum, Gemeinschaftsbad und Essraum. Diese Einfachheit ist ebenfalls bei dem Gärtner aus Nicaragua zu sehen.

Ich betrachte sehr genau, dass diese Einfachheit, die Denkweise und die Mentalität sehr weit entwickelt ist. Menschlichkeit und die Menschen, die einem Nahe stehen, ist sehr wichtig. Voller Begeisterung und Lebensenergie strahlen diese Menschen von innen heraus. Einheimische Farmarbeiter habe mich bei meinen Tai-Chi Übungen beobachtet und sehr interessiert haben mich die beiden Menschen über die Kampfkunst gefragt. Unglaublich begeistert sind sie gewesen und haben ihre Zuneigung gezeigt. Täglich grüßen wir uns voller Respekt und Freude.

Im Allgemeinen strahlen die Menschen in diesem Land sehr viel Freude und Harmonie aus. Sie genießen das Leben, singen und tanzen. Stundenlanges Arbeiten, um so viel Geld wie möglich zu verdienen ist nicht ihr Ziel. Die Denkweise „Pura Vida“

3. Erlebnisse der Farm

Die jetzige Reise hat mich auf eine Farm geführt, in dem ich im tropischen Klima Erfahrungen sammle. Viele Eindrücke, Erfahrung und neue Menschen habe ich kennengelernt, von denen ich einiges gelernt habe.

3.1 Farmarbeit

Mein Tag unter der Woche beginnt um 06:00 Uhr. Bis 12:00 helfe ich aus bei den täglichen Tätigkeiten auf der Farm. Organisches Material zusammen rechen und die Avocados zu mulchen. Die Früchte ernten, die Bäume zurückschneiden, die Palmen mit der Machete fällen, die Dächer der Wohnhäuser von der Vulkanasche entfernen und Erde für Konstruktionsprojekte schaufeln.

Von dem Gärtner aus Nicaragua habe ich sehr viel gelernt, von den Kulturen hier auf der Farm. Er hat ein umfangreiches Wissen vom natürlichen Anbau . Zum Beispiel hat er mir Merkmale bei Avocados gezeigt, die auf Pilzkrankheiten oder Ungenießbarkeit deuten. Dazu habe ich ein Video gemacht, in dem ich die Merkmale aufzeige.

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Viele weitere spannende Dinge hat er mir gezeigt. Das richtige Mulchen von Bananenpalmen und Avocadobäume und wie diese mit der Machete klein geschlagen werden. Diesen Umgang mit dem Gerät und die Verschiedenen Bäume und Kulturen hat er mir auch näher gebracht und dessen Nutzen für die Farm sowie der Nachhaltigkeit. So viel Freude, ein großes Wissen und strahlende leuchtende Augen bei seinen Vorträgen. Wir hatten viel Spaß bei der Ingwerernte . Das ist ein Projekt eines anderen Freiwilligen vor meiner Zeit. Besonders fabelhaft ist die Spinne.

Die Artenvielfalt und die Lebewesen sind sehr beeindruckend. Viele verschiedene Vögel in allen Farben und Größen, große und kleine Spinnen, Ameisen, die bis zu Daumengröße wachsen, Bienen, Echsen und Libellen. Die Vielfalt ist grenzenlos und es ist sehr spannend diese Tiere zu beobachten. Jedes dieser wunderbaren Lebewesen erfüllen einzigartige Tätigkeiten im natürlichen Kreislauf und viele neue Erkenntnisse habe ich geschöpft. Dazu habe ich ebenfalls einige Videos gedreht.

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3.2 Die Menschen mit denen ich lebe

Neben der wunderbaren Vielfalt in diesem Land sind die Menschen von großer Besonderheit. Eine wunderbare Atmosphäre und Mentalität von den anderen Freiwilligen sowie dem Gärtner. Für einen Monat habe ich mit einen Zimmergenossen aus Andalusien – Spanien zusammengelebt. Er macht eine Rundreise durch den ganzen amerikanischen Kontinent. Viele Sachen über sein Heimatland hat er mir erzählt. Sehr interessante Dinge sind dabei wie zum Beispiel, dass Spanien zwei Städte in Afrika hat, in Andalusien sehr große Erdbeeren angebaut werden und das der Staat für Solaranlage eine direkte Steuer verlangt. An langen Abenden haben wir, zusammen mit einer anderen Freiwilligen aus den Niederlanden über unsere Leben, Heimatländer, Spiritualität und Mentalität von uns sowie den Menschen in unseren Umfeld geredet. Super spannend und beide sind sehr begeistert von meinen Entscheidungen. Die Aufgabe des Studiums und der Beginn meines Permukulturprojektes sowie meinen Tai-Chi. Sie bewundern mich für meine Verantwortung in so jungen Jahren.

Auch dem Gärtner findet meine Bilder und mein Projekt sagenhaft. Voller Staunen und Begeisterung hat er meine Bilder betrachten von meinen Anbau. Das hat ihn an seinen Anbau in seinem Heimatland erinnert. Im gefällt ebenfalls, dass ich in so jungen Jahren mich der Natur widme und traditionelle Werte wahre. Mit ihm harmonisiere ich sehr. Das Reden mit Bäumen, ruhige, meditative Tätigkeiten im Garten und Menschlichkeit steht bei ihm auch ganz oben. Das Geld ist ein Mittel zum Zweck und nicht alles im Leben. Diese Mentalität, Fürsorge und Einfachheit nehme ich mit zurück nach Deutschland. Das hat mich sehr geprägt und an diese Zeiten der Freude sowie der Gelächter erinnere ich mich gerne. Vielen Dank an allen drei für diese Erfahrungen.

❤️❤️❤️

4. Mein Fazit

Ebenso wie die erste Reise, habe ich diesen Aufenthalt sehr genossen. Ich liebe es in der Natur tätig zu sein. Ich habe sehr viele wunderbare Menschen kennengelernt, die mir einen Spiegel vorgezeigt haben, sodass ich auf meinen Weg weiter voranschreite. Ich kann es jeden nahelegen, auch in andere Länder zu reisen und als Freiwilliger tätig zu sein. Am besten in Länder, die nicht ähnlich sind, wie das eigene Heimatland. In Mittel- und Südamerika ist das Leben sehr einfach und schlicht. Ebenfalls ist nicht alles verfügbar. Manchmal fällt für mehrere Stunden das Wasser und der Strom aus. Postversand und Onlineeinkauf ist in solchen Ländern sehr schwierig. Hier in Costa Rica habe ich kein Postwagen gesehen. Alles wird an Postfächer an einem zentralen Ort versendet.

Ich finde, dass Schüler in ihrer Schulzeit mindestens ein Jahr in solchen Länder verbringen sollten. Diese werden sehr geprägt von der Einfachheit und nicht den ständig verfügbaren Luxus. Wenn die jungen Menschen sehen, wie und unter welchen Umständen Kaffee, Soja, Palmöl und Bananen etc. in Massen angebaut werden und nach Europa exportiert werden. Ich bin mir sicher, dass das Konsumverhalten dieser Menschen nachhaltig geändert würde. ich halte es für eine gute Investition in die Zukunft.

5. Videos von meiner Reise​

Ich habe sehr viele Videos von meiner Reise gedreht, in dem ich euch teil haben lassen, wie schön dieses Land von der Flora ist. Atemberaubend finde ich es hier und es mein Antrieb hier etwas aufzubauen. Diese Artenvielfalt, Tiere und die Natur ❤️❤️❤️

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